
Brustmassage macht den Busen glücklich
Unsere Brüste wollen schön sein und sind voller Lebenskraft, also reinem Qi, um Leben wachsen und gedeihen zu lassen. So wie sie ein Baby nähren, vertiefen sie, bei achtsamer Berührung und Massage auch unsere Selbstliebe zum Frausein.
Das Herzfeuer wird gestärkt und umgekehrt fördert unsere Herzenswärme die energetische Ausstrahlung und Gesundheit unserer Brüste.
Im TAO wird diese Qualität eingesetzt, weil über die Stimulation der Hormondrüsen die Sexualenergie angeregt und damit Kraft für Selbstheilung und spirituelle Entwicklung.
Renu Li, die Universal-TAO-Seniorlehrerin und Begründerin von „YinTAO für Frauen auf dem Weg“, nennt die Wirkung der Brustmassage „Positives Brustbewusstsein“.
Die Brustspitzen sind reflektorisch mit den Hormondrüsen im Hirn, der Klitoris und den Eierstöcken verbunden. Deshalb sind sie für viele Frauen der Schlüssel zur Erregung im Liebesspiel, was wiederum bedeutet, dass die in den Brüsten aktivierte Lust und sexuelle Energie, intensiv stimulierend auf die Hormone und gleichzeitig emotional ausgleichend wirkt.
Auf alten Zeichnungen werden die Taoistinnen in Meditationshaltung mit den Händen auf den Brüsten dargestellt.
Ähnliche Darstellungen finden sich auch bei Göttinnenfiguren aus Griechenland oder Mesopotamien die viele tausend Jahre alt sind.
Auch Männer können Sanftheit, Herzoffenheit und emotionale Balance durch die Massage der Brustspitzen und des umliegenden Gewebes positiv beeinflussen. Die regelmässige Massage kann helfen, mögliche emotionale Panzerung im Brustkorb "aufzuweichen".
Wir aktivieren gute Laune-Hormone!
Die sanfte Stimulation von Brustgewebe und Brustknospen sendet ein vegetatives, erotisches Signal, an die Hypophyse und den Hypothalamus, wo Prolaktin und Oxytocin ausgeschüttet werden. Beide Hormone fördern Sanftmut, Vertrauen und lösen Ängste auf.
Gleichzeitig werden die Eierstöcke aktiviert. Gestagen und Östrogen bringen unsere Lebenslust wieder in den Vordergrund. Eine reflexartige Kontraktion der Gebärmutter und den Beckenbodenmuskeln stärkt das Gewebe. Das wiederum fördert die Gesundheit des Unterleibs und intensiviert den Genuß.
Die Brustmassage fördert Prolaktin und Oxytocin und wirkt mildernd bei Angstmustern. Diese Hormone wirken hemmend bzw. entspannend in der Amygdala (Mandelkerngebiet), im limbischen System auf Angst- und Aggressionsvorgänge. Als Meditationspraxis (mit Ovaratmung und Energiekreislauf) verändert die Brustmassage nachhaltig unser Verhalten und fördert die emotionale Balance. Es lohnt sich, diese Übungen in einem YinTAO-Seminar zu erlernen und dann regelmäßig anzuwenden.
Denn die Massage aktiviert auch den Stoffwechsel in den Zellen und der darin befindlichen Mitochondrien.
Vielen Frauen hat die Praxis der Brust- und Ovarmassage bei der Harmonisierung des Zyklus, der Begleitsymptome und der Heilung der Gebärmutter bei Myomen, Krämpfen oder Massenblutung geholfen.
Zu guter Letzt, nährt es unsere Nieren und unterstützt unsere Leber, die während der Zyklushöhen besonders viel arbeitet, weshalb die Launen bei vielen Frauen in dieser Zeit auhc mal überschwappen -schnappen...
Weitergedacht bedeutet es, dass die Brustmassage in der Pubertät genauso hilfreich sein kann, wie in den Wechseljahren, um die Übergangssymptome deutlich abzumildern.
Wenn die Brustmassage durch das Reiben der Eierstöcke und die Ovar-Atmung, aus den TAO Übungen für Frauen ergänzt wird, kann die heilende Wirkung noch verstärkt werden. Hormonabstürze, wie sie nach Hormongaben z.B. bei fehlgeschlagener Kinderwunschprozedur oder nach dem Abbruch einer Schwangerschaft, durch Operationen oder durch Medikamente vorkommen, können sanfter aufgefangen werden.
Es lohnt sich also wirklich, die Brustmassage und Drüsenmeditation, die am besten unter Anleitung einer qualifizierten YinTAO-Lehrerin eingeübt werden, in das Leben zu integrieren.
Die sanfte Massage der Brüste regt den Lymphabflusses im gesamten Brustgewebe an. Je schneller verbrauchte Stoffe zurück ins Blut gelangen, um in den Entgiftungsorganen gereinigt und recycelt zu werden, um so besser. Tiefe Atemzüge, lockere Schulterbewegungen zusammen mit der Brustmassage unterstützen also den Lymphabfluß und wirken Stagnation und Schmerzen in den Brüsten entgegen.
Die Wirkung der Übungen begleitet von einem Lächeln, liebevoller Absicht und zärtlicher Achtsamkeit wirkt natürlich noch stärker und heilsamer.
Tipp: Achte darauf das dein BH nicht einschnürt. Das behindert den Lymphabfluss. Ein BH soll dich gut unterstützen, möglichst ohne Bügel. Beim Sport brauchen auch kleine Brüste guten Halt. Das Material sollte hautfreundlich und möglichst ohne Chemie behandelt sein. Rote Druckstellen zeigen, dass dein BH schlecht sitzt - weg damit. Investiere in einen BH, der passt und dich stützt ohne zu drücken!
Am besten lassen wir die Massage bei der täglichen Dusche und dem eincremen mit einfließen. Renu Li nennt es das „Badezimmerritual“. Es ist genauso wichtig, die Übungen in kleinen Einheiten, in alltägliche Handlungsabläufe einzubauen, wie die intensive Meditationspraxis, um zu lernen, das Chi zu lenken und zu vermehren.
Das Brustmassageöl ist nicht nur eine wunderbare Massagehilfe mit seinen wirkungsvollen ätherischen Ölen, sondern auch eine gute Erinnerung an diese tägliche Geste der Wertschätzung, die du dir und deinem Körper entgegen bringst.
In der embryonalen Entwicklung bilden sich die Brustdrüsen aus der Kombination von Schweiß- und Talgdrüsen, wie wir sie in der Unterhaut haben. Aus der Sicht der 5-Elemente Lehre, vereinen sie in sich, die Funktion von Nieren und Leber.
Trinke genügend Wasser und achte darauf nicht zu viel Salz aufzunehmen. Dann entlastet wir unsere Nieren und halten die Lymphe im Fluss.
Besonders die versteckten Salze aus konservierten und Fertignahrungsmitteln sind gefährlich. Salze und konzentrierte Kohlehydrate (aus Zucker- und Weißmehlprodukten) binden das Wasser in den Zellen.
Der Bezug zur Leber zeigt sich darin, dass ungesättigte Fettsäuren die Brüste gesund halten. Studien aus den USA bestätigen, das besonders die harten Fette, aus gesättigten Fetten, die Milchdrüsengänge verkleben und beide Fette zusammen fördern die Neigung zu Zysten und Entartung von Zellen.
Frauen mit überdurchschnittlich höherem Anteil an ungesättigten Fettsäuren im Brustgewebe hatten keine veränderten Zellansammlungen und wenn überhaupt ausschließlich gutartige.
Hohe Konzentration von gesättigten Fetten, wie
erhöhen das Krebsrisiko.
Ungünstig ist auch, dass der Körper Kalorienüberschüsse aus zu viel Zucker, fettreicher Ernährung und Alkoholmengen ebenfalls in harte Fette verwandelt. Diese belasten nicht nur die Leber, sondern lagern sich überall ab, und ganz besonders im Drüsengewebe der Brüste. Dort entsteht aus dem zähen Lymphstau ein Nährboden für ungebetene Gäste/Mikroorganismen und Stoffwechselfehler in den Zellen.
Fettgewebe wird vom Körper als Energiereserve angelegt und so wie wir im Keller, auf dem Speicher, in Schränken und der Garage ungenutzte Dinge lagern, schleicht sich dort Ungeziefer ein, das sich dort wohlfühlt, alles anknabbert und mit Unrat verunreinigt. Zwischen unseren toxischen Altlasten, Spraydosen, Farbresten, Pflanzenschutzmitteln und Insektiziden...
Genauso schafft der Körper, die nicht zu bewältigenden Gifte ins Fettdepot. Auf den Schenkeln ist das nicht so kritisch, aber um die Bauchorgane herum und im Brustdrüsengewebe ist das leider ein Risikofaktor.
Regelmäßiger Hausputz, Entrümpeln und Entschlacken auf allen Ebenen fördert die Gesundheit und macht rundherum glücklich. Ungesättigte Fettsäuren helfen der Leber und beruhigen das Nervensystem. Die Leber bewältigt täglich über 500 Stoffwechselfunktionen.
Viele ihrer Arbeitsvorgänge wie z.B. die Herstellung der Hormonvorstufen und Enzyme, verbrauchen ungesättigte Fettsäuren oder werden unmittelbar aus ihnen hergestellt. Einfach, zweifach, dreifach oder gar 6-fach ungesättigte Fettsäuren ( wie in Omega 3 und 6), unterstützen den Körper bei vielen Stoffwechselvorgängen, so dass sie nicht als Lagerfett verwendet werden außer in Zellwänden, im Nierenlager und im Brustgewebe, weil sie die beste Muttermilch ergeben.
Die Mitochondrienals Kraftwerk der Zellen sind die Spezialisten für die Zucker- und Fettverbrennung. Unter optimalen Bedingungen können sie völlig abgasfrei aus Brennstoff heiße Lebenslust und Lebensenergie herstellen.
Fördere währen der Stillzeit, den Stoffwechsel deines Kindes, entlaste die Leber und rege die Vernetzung der Hirnzellen an.
Das Nervensystem der Mutter entspannt sich, um die nächtlichen Weckattacken und Alltagssituationen, die das Muttersein mit sich bringt optimal zu bewältigen.
Wertvoller bleibt immer ein erlebtes Seminar mit angeleiteten Meditationen. Die Einweihung in das heilende Mysterium der TAO-Praktiken am besten in der achtsamen und liebevollen Umgebung eines YinTAO-Kurses zu erfahren.
Sei dabei, wir freuen uns auf Dich. Hier geht es zur TERMINÜBERSICHT !
Sabine Pohl: „Ölbuch“ www.stadelmann-verlag.de/oelbuch.html
Mantak Chia: „TAO Yoga der Heilenden Liebe“
Maitrey D. Piontek: „Das Tao der weiblichen Sexualität“ | „Das „Tao der Frau“
Thomas Cleary: „Das Tao der weisen Frauen“
Catalixx Cuna ist Heilpraktikerin und seit über 20 Jahren in eigener Naturheil-Praxis mit dem Schwerpunkt Osteopathie tätig.
Seit vielen Jahren praktiziert sie mit wachsender Freude TAO Yoga (Universal Healing Tao nach Mantak Chia) von dem ihre eigene Heilkraft sehr profitiert.
Sie ist ausgebildete Tao-Yoga-Lehrerin und arbeitet eng mit Renu Li zusammen, mit der sie viele YinTAO und Chi Nei Tsang Seminare leitet.
Ihre fundierten Erfahrungen fließen auch in ihre eigenen Seminaren für Frauen und die Chi Nei Tsang-Anatomiekurse ein, wo sich ein ganzheitliches Verständnis seelischer und körperlicher Zusammenhänge öffnet.
In den Sommermonaten leitet sie das Frauengästehaus “Tiamara” an der französischen Atlantikküste, wo jedes Jahr im Juli, ein besonderer Kurs für "Frauen auf den Bärinnenpfaden", 2 Wochen Ferien und Meer, stattfindet.
Sie bietet auch regelmässig Seminar-Wochenenden zu unterschiedlichen Themen in und um den Körper an und leitet die wöchentliche YinTAO-Übungsgruppe für Frauen in Wiesbaden.
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